Rumba

Die Rumba ist ein erotischer Werbetanz aus Kuba. Das Wort Rumba, auch Rhumba, ist ein spanisches Wort und bedeutet "Fest" oder "Tanzfest". Sie ist ein Sammelbegriff für viele historische und zeitgenössische Lied- und Tanzformen.

Typ
Lateinamerikanischer Tanz, Turnier- und Breitensporttanz

Geschichte
Die genaue Herkunft der Rumba ist bis heute ungeklärt, sicher ist sie musikalisch und tänzerisch afro-kubanischen Ursprungs. Ursprünglich war Rumba ein rein rhythmischer Tanz, also nur mit afrikanischen und afro-kubanischen Perkussionsinstrumenten gespielt. Heute wird Rumba überwiegend melodiös gespielt und mit Rhythmus unterlegt. Über New York kam die Rumba in den 30er Jahren nach Europa und erlangte in England und Frankreich die größte Verbreitung. Der erste Rumba-Schlager erschien 1930 "The Peanut Vendor", die erste Rumba-Choreografie tauchte 1931 in England auf, die von den Franzosen und Deutschen übernommen wurde. In der NS-Zeit war sie in Deutschland als "entartete" Musik verboten. Seit den 50er Jahren zählt sie zu den Gesellschafts- und Turniertänzen.

Verwandte
Samba

Takt
Die Rumba wird im 4/4-Takt mit der Betonung auf eins und drei gespielt. Auf Turnieren wird die Rumba mit 28 Takten pro Minute getanzt.

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